Traumatherapie, PTBS

Ein traumatisches Erlebnis kann langanhaltende Stressreaktionen im Körper verursachen, die mitunter nicht einmal bewusst wahrgenommen werden. Auch emotionale Kränkungen können traumatisieren. Vor allem Kinder reagieren besonders sensibel, unverarbeitet tragen sie ihre Erfahrungen tragen ihr ganzes Leben lang mit sich und können ihre Spannungsmuster an die eigenen Kinder weiter.

Symptome eines Traumas können sein:

  • Ängste, Panikattacken, Habacht - Gefühl, Denkkarussel, Hyperaktivität, Depression
  • Vernebeltes Denken, Süchte, Abhängigkeiten, Gefühle von Minderwert, Unzulänglichkeit, Selbstzweifel
  • Schlafstörungen, Gefühl von Nichtzugehörigkeit, Chronische Müdigkeit, Stressintoleranz
  • Schmerzen, Asthma, Fibromyalgie ...
  • Psychosomatische Beschwerden

Traumatisierte Menschen brauchen sehr viel Verständnis und Einfühlungsvermögen, eine therapeutische Situation, die nicht retraumatisierend wirkt und einen geschützten Raum, um sich entspannen zu können und den Mut zu finden, Bedürfnisse, Gefühle und Grenzen auszudrücken.

Ein Trauma hat nicht nur Auswirkungen auf die Seele, sondern auch auf Muskeln, Hormon- und Immunsystem, es wird sozusagen "im Körper / Unterbewusstsein" gespeichert. In meiner Praxis beziehe ich neben der geistig-seelischen Ebene auch die Physiologie des Körpers mit ein (Embodiment).

In meiner Praxis arbeite ich mit Menschen, die traumatisiert sind durch schwere Krankheiten, Verletzungen, Verluste geliebter Menschen und Tiere, viel Streit bzw Trennung der Eltern und vor allem emotionale bzw verbale Gewalt.